Gemeinschaftsrecht und deutsches Recht: die Europäisierung der deutschen Rechtsordnung in historisch-empirischer Sicht
In: Jus internationale et europaeum 55
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In: Jus internationale et europaeum 55
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 26, Heft 1, S. 13-16
ISSN: 2942-3163
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 25, Heft 1, S. 15-17
ISSN: 2942-3163
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 21, Heft 1, S. 10-12
ISSN: 2942-3163
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 60, Heft 10, S. 111-120
"Gleichgeschlechtliche Paare können hierzulande weder heiraten noch Kinder adoptieren. Diese Tatsache steht im krassen Gegensatz zum Gleichheitssatz des Grundgesetzes, kritisiert die Juristin Anna Katharina Mangold. Mit Blick auf die Schwulenbewegung und ihren Jahrzehnte währenden Kampf um rechtliche Gleichstellung fordert sie, die Ehe zu öffnen - für alle. Für einen solchen Schritt bedarf es auch nicht zwingend einer Verfassungsänderung." (Autorenreferat)
In: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, Band 63, Heft 1, S. 429
ISSN: 2569-4103
Rezension zu: Michael Stolleis : Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland. Vierter Band, Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft in West und Ost 1945 – 1990 München 2012, C. H. Beck, ISBN 978-3-406-63203-7, 720 Seiten, 68 Euro.
BASE
In: Jus internationale et europaeum 55
Das europäische Gemeinschaftsrecht hat das bundesrepublikanische Recht von Beginn an maßgeblich mitgeprägt. Die Europäisierung ist neben Konstitutionalisierung und Internationalisierung der dritte zentrale Entwicklungsstrang der deutschen Rechtsentwicklung. Anna Katharina Mangold zeichnet die Entwicklung des Gemeinschaftsrechts und seines Einflusses auf die deutsche Rechtsordnung im historischen Verlauf nach. Die Europäisierung erfasst alle Bereiche der deutsche Rechtsordnung: Rechtswissenschaft, Juristenausbildung, Legislative, Exekutive und Judikative. Mithilfe empirischer Methoden wird die Europäisierung dieser verschiedenen Bereiche objektiv dargestellt.Die historisch-empirische Sicht auf die Europäisierung erlaubt eine neue Systematisierung der Einwirkungsmechanismen in Umsetzungsrecht, föderales Durchsetzungsrecht und ungesteuerte Anpassungsprozesse. Zugleich zeichnet die Arbeit ein Bild des europäisierten deutschen Rechts.
In: Jus internationale et europaeum 55
Hauptbeschreibung Das europäische Gemeinschaftsrecht hat das bundesrepublikanische Recht von Beginn an maßgeblich mitgeprägt. Die Europäisierung ist neben Konstitutionalisierung und Internationalisierung der dritte zentrale Entwicklungsstrang der deutschen Rechtsentwicklung. Anna Katharina Mangold zeichnet die Entwicklung des Gemeinschaftsrechts und seines Einflusses auf die deutsche Rechtsordnung im historischen Verlauf nach. Die Europäisierung erfasst alle Bereiche der deutsche Rechtsordnung: Rechtswissenschaft, Juristenausbildung, Legislative, Exekutive und Judikative. Mithilfe empirischer Methoden wird die Europäisierung dieser verschiedenen Bereiche objektiv dargestellt.Die historisch-empirische Sicht auf die Europäisierung erlaubt eine neue Systematisierung der Einwirkungsmechanismen in Umsetzungsrecht, föderales Durchsetzungsrecht und ungesteuerte Anpassungsprozesse. Zugleich zeichnet die Arbeit ein Bild des europäisierten deutschen Rechts.
In: Jus Internationale et Europaeum 55
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 13, Heft 3, S. 103-104
ISSN: 2942-3163
In: Hirschfeld-Lectures Band 16
Historische und rechtswissenschaftliche Bestandsaufnahme der Lebenswelten und Verfolgungsschicksale queerer Menschen vom Nationalsozialismus bis heuteBei der Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus stand am 27. Januar 2023 die Gruppe der Personen im Mittelpunkt, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität verfolgt, inhaftiert und ermordet wurden.Aus diesem Anlass nehmen Martin Lücke und Anna Katharina Mangold eine Bestandsaufnahme der Geschichte und der Rechtskämpfe queerer Personen von der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart vor. Lücke thematisiert die geschichtlichen Zusammenhänge der Verfolgung und die ausgebliebene Erinnerung; Mangold beleuchtet rechtliche Dimensionen im Umgang mit Verfolgten und die Kontinuität der Diskriminierung nach 1945. Damit liefern sie einen Überblick über den aktuellen Sachstand hinsichtlich der Verfolgung und der Lebenswelten von LSBTIQ_, die über das Ende des Zweiten Weltkrieges hinausgehende gesellschaftliche Stigmatisierung und rechtliche Benachteiligung, erinnerungspolitische Lücken sowie von der NS-Geschichte geprägte und heute noch virulente Fragestellungen insbesondere im Bereich nationaler LSBTIQ_-Politik.Mit den Reden von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und weiterer Beteiligter der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag am 27. Januar 2023
Das Antidiskriminierungsrecht als Rechtsgebiet umfasst verschiedene Rechtsebenen und Rechtsbereiche: Antidiskriminierungsrechtliche Regelungen finden sich in Völkerrecht, Europarecht und nationalem Recht; der Umgang mit Diskriminierungen ist Thema des öffentlichen Rechts, des Zivilrechts wie auch des Strafrechts. Das vorliegende Handbuch trägt den Stand der rechtswissenschaftlichen Forschung in Deutschland zusammen. Es arbeitet die grundlegenden Strukturen des Antidiskriminierungsrechts heraus und analysiert die zentralen dogmatischen Figuren und zugrundeliegenden Konzepte. Dabei werden die wesentlichen Diskriminierungskategorien ebenso untersucht wie die Besonderheiten im Umgang mit Diskriminierungen in spezifischen sozialen Kontexten.InhaltsübersichtI. Grundlagen des Antidiskriminierungsrechts Anna Katharina Mangold/Mehrdad Payandeh: Antidiskriminierungsrecht – Konturen eines Rechtsgebiets – Mathias Hong: Grundwerte des Antidiskriminierungsrechts: Würde, Freiheit, Gleichheit und Demokratie – Stefan Magen: Verhaltenswissenschaftliche Aspekte des Antidiskriminierungsrechts – Klaus Ferdinand Gärditz: Adressaten des Antidiskriminierungsrechts: Staat und Private II. Kategorien des Antidiskriminierungsrechts Susanne Baer: Das Kategorienproblem und die Herausbildung eines postkategorialen Antidiskriminierungsrechts – Nora Markard: Geschlecht, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung als Diskriminierungskategorien – Cengiz Barskanmaz: Rasse und ethnische Herkunft als Diskriminierungskategorien – Christian Walter/Kathrin Tremml: Religion und Weltanschauung als Diskriminierungskategorien – Julia Zinsmeister: Behinderung als Diskriminierungskategorie – Felipe Temming: Alter als Diskriminierungskategorie – Cara Röhner: Sozioökonomische Diskriminierung – Julian Krüper: Politische Anschauung im Antidiskriminierungsrecht – Elisabeth Holzleithner: Intersektionale (mehrdimensionale) Diskriminierung III. Dogmatische Figuren des Antidiskriminierungsrechts Ute Sacksofsky: Unmittelbare und mittelbare Diskriminierung – Theresia Degener: Angemessene Vorkehrungen – Margarete Schuler-Harms: Positive Maßnahmen – Philipp Reimer: Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen IV. Durchsetzung von Antidiskriminierungsrecht Emanuel Towfigh: Der Umgang mit Empirie beim Nachweis von Diskriminierungen – Olaf Muthorst: Beweisrecht – Michael Grünberger/André Reinelt: Rechtsfolgen von Diskriminierungen – Anja Schmidt: Strafrechtlicher Schutz vor Diskriminierungen und Hasskriminalität V. Kontexte des Antidiskriminierungsrechts Florian Rödl/Andreas Leidinger: Diskriminierungsschutz im Zivilrechtsverkehr – Torsten von Roetteken: Diskriminierungsschutz im Beschäftigungskontext – Constanze Janda: Diskriminierungsschutz und Migration – Maria Wersig: Diskriminierungsschutz im Kontext der sozialen Sicherheit – Alexander Tischbirek: Diskriminierungsschutz in der Gefahrenabwehr – Julia Geneuss: Diskriminierungsschutz in der Strafrechtspflege – Antje von Ungern-Sternberg: Diskriminierungsschutz bei algorithmenbasierten Entscheidungen
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 9, Heft 2, S. 12-19
ISSN: 2701-1267